integrating the resources
es existieren zwei leitlinien fuer den industriegebundenen homo informaticus:
1. vernetze weitraeumig alles "da draussen"
2. buendele deine datenquellen, liebevoll resourcen genannt, urquell der globalen information, erquickung fuer den wwwander.
das ganze wird unter einem summwort (danke, ihr angelsachsen) verkauft: integration - die grosse uebersicht, in der konsequenz der grosse durchblickstrudel (danke, du angelsachse).
also: entweder der unglueckselige computerdompteur laesst den ganzen web-wust dort wo er ist, und versucht ihm auch dort beizukommen, oder er sammelt blindings alles an datenbettel bei sich vor ort, um ihm hier seine eigene ordnung aufzuzwingen.
es handelt sich, wer haette es jetzt vermutet, um antagonistische bestrebungen.
wir wissen aus der verhaltensforschung, was dem individuum zustoesst, wenn es zwischen zwei maechtigen antrieben hin- und hergerissen ist: es kommt zu uebersprungshandlungen, die darauf angelegt sind, die herausfordernde umgebung (konkurrenten, manager,chefs) derart zu verblueffen, dass zeit genug fuer eine geschwinde ausflucht gewonnen wird. beim informatiker sieht der uebersprung so aus, dass er schnell die datenstroeme falsch verkoppelt um sich dann in's verlaengerte wochenende in einem idyllischen handyfunkloch zu verabschieden.
das klappt hier leider nicht nachhaltig, die deadline klammert wie der sexdeprivierte pudel von nebenan, die edv ist geduldig wie der tod selbst und die verwirrten it-strategen ganz das gegenteil. in der woche drauf wird weiterintegriert, dass es nur so eine art hat.
turnusmaessig wird dabei die strategie umgekippt und die daten wandern von der internetdiaspora auf petabytespeicher und nach dem naechsten strategiemeeting wieder zurueck. interessant sind die synthesen, in denen die weitraeumige vernetzung von hochkonzentrierten daten versprochen wird.
richtig funktionieren tun all diese loesungsansaetze in exakt einem szenarium, das genau einen benutzer und einen computer umfasst (zur steigerung des sexyness-aspekts wahlweise mit einem 10000 km langen kabel dazwischen).
so wird auf den informatiker mal in diese, mal in jene richtung eingepeitscht; die daten werden dadurch weder besser noch aktueller und der datensucher sucht sich weiterhin den wwwolf.
1. vernetze weitraeumig alles "da draussen"
2. buendele deine datenquellen, liebevoll resourcen genannt, urquell der globalen information, erquickung fuer den wwwander.
das ganze wird unter einem summwort (danke, ihr angelsachsen) verkauft: integration - die grosse uebersicht, in der konsequenz der grosse durchblickstrudel (danke, du angelsachse).
also: entweder der unglueckselige computerdompteur laesst den ganzen web-wust dort wo er ist, und versucht ihm auch dort beizukommen, oder er sammelt blindings alles an datenbettel bei sich vor ort, um ihm hier seine eigene ordnung aufzuzwingen.
es handelt sich, wer haette es jetzt vermutet, um antagonistische bestrebungen.
wir wissen aus der verhaltensforschung, was dem individuum zustoesst, wenn es zwischen zwei maechtigen antrieben hin- und hergerissen ist: es kommt zu uebersprungshandlungen, die darauf angelegt sind, die herausfordernde umgebung (konkurrenten, manager,chefs) derart zu verblueffen, dass zeit genug fuer eine geschwinde ausflucht gewonnen wird. beim informatiker sieht der uebersprung so aus, dass er schnell die datenstroeme falsch verkoppelt um sich dann in's verlaengerte wochenende in einem idyllischen handyfunkloch zu verabschieden.
das klappt hier leider nicht nachhaltig, die deadline klammert wie der sexdeprivierte pudel von nebenan, die edv ist geduldig wie der tod selbst und die verwirrten it-strategen ganz das gegenteil. in der woche drauf wird weiterintegriert, dass es nur so eine art hat.
turnusmaessig wird dabei die strategie umgekippt und die daten wandern von der internetdiaspora auf petabytespeicher und nach dem naechsten strategiemeeting wieder zurueck. interessant sind die synthesen, in denen die weitraeumige vernetzung von hochkonzentrierten daten versprochen wird.
richtig funktionieren tun all diese loesungsansaetze in exakt einem szenarium, das genau einen benutzer und einen computer umfasst (zur steigerung des sexyness-aspekts wahlweise mit einem 10000 km langen kabel dazwischen).
so wird auf den informatiker mal in diese, mal in jene richtung eingepeitscht; die daten werden dadurch weder besser noch aktueller und der datensucher sucht sich weiterhin den wwwolf.
kakau - 17. Jan, 11:13
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