die langeweile kuett
och, bonn. bundesstadt, die des sinnstiftenden attributs in der mitte verlustig gegangen ist. so wurstelt sie haupt- man moechte sagen: kopf- los vor sich hin und keiner bemerkt ihre existenz, ausser dem bund der deutschen steuerzahler, der zu recht fragt, womit wir normalbuerger den regierungsjetset zwischen spree und rhein eigentlich verdient haben. haben wir ja auch nicht. mein bruttogehalt reicht definitiv nicht fuer den unterhalt von politpendlern. eigentlich.
jetzt habe ich neulich gelesen, dass bona colonia nur ein jahr der lebendigen hauptcolognie des zeitgenoessischen karnevals hinterherhinkte und somit auch auf weit ueber 150 jahre organisiertes jeckenbrauchtum zurueckblicken kann. in kombination mit der tatsache, dass bonn nrw-weit rosenmontags den drittgroessten "zoch" auf die beine stellt, sollte das ominoes sein: der laestigen, braesigen hauptstadtpflichten zu anstand und wuerde ledig - sollte man meinen - koennten die bonner jecken doch eigentlich so richtig die sau 'rauslassen. (die redewendung mit dem pruegeln von faekalien erspare ich uns hier) ja, husten.
bonn, das gute, es schlaeft vor sich hin, allen wohl, keinem weh, und bringt die konformitaet des ohnehin organisiert handzahmen karnevals zur letzten konsequenz. kamelle (strassenbelag), struessjer (wenig), buetzje (so gut wie nicht). daneben: nichts. politische aussagen? null. abgesehen von dj popo, der recht ungluecklich die gottschalk-vakanz auf dem haribollerwagen auszufuellen bezahlt war und damit ein fanal fuer was auch immer setzte. die putzkolonnen, die dem zug auf den fuss folgten, verstroemten mehr witz als die vorneweg eilenden funken und prinzen.
aufsaessigkeit, die rudimente anarchischen vorfastenlebensgefuehls, ja auch nur die ansaetze von lust - ja, man findet sie leicht in bonn. noch 30 km rheinabwaerts.
jetzt habe ich neulich gelesen, dass bona colonia nur ein jahr der lebendigen hauptcolognie des zeitgenoessischen karnevals hinterherhinkte und somit auch auf weit ueber 150 jahre organisiertes jeckenbrauchtum zurueckblicken kann. in kombination mit der tatsache, dass bonn nrw-weit rosenmontags den drittgroessten "zoch" auf die beine stellt, sollte das ominoes sein: der laestigen, braesigen hauptstadtpflichten zu anstand und wuerde ledig - sollte man meinen - koennten die bonner jecken doch eigentlich so richtig die sau 'rauslassen. (die redewendung mit dem pruegeln von faekalien erspare ich uns hier) ja, husten.
bonn, das gute, es schlaeft vor sich hin, allen wohl, keinem weh, und bringt die konformitaet des ohnehin organisiert handzahmen karnevals zur letzten konsequenz. kamelle (strassenbelag), struessjer (wenig), buetzje (so gut wie nicht). daneben: nichts. politische aussagen? null. abgesehen von dj popo, der recht ungluecklich die gottschalk-vakanz auf dem haribollerwagen auszufuellen bezahlt war und damit ein fanal fuer was auch immer setzte. die putzkolonnen, die dem zug auf den fuss folgten, verstroemten mehr witz als die vorneweg eilenden funken und prinzen.
aufsaessigkeit, die rudimente anarchischen vorfastenlebensgefuehls, ja auch nur die ansaetze von lust - ja, man findet sie leicht in bonn. noch 30 km rheinabwaerts.
kakau - 5. Feb, 20:27
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks