... oder wie soll man die sich hinziehenden vorgaenge im mickymausfernsehen anders zusammenfassen? die in foermchen gegossenen ("gecasteten" sagen manche) zappellieschen und strahlebubis haben das streben nach dem reinen sternchendasein doch laengst aufgegeben. 4 gruende fuer eine laengst ueberfaellige terminologiekorrektur:
- supernovae kommen fuer den betrachter quasi aus dem nichts
- innerhalb kuerzester zeit blaehen sie sich auf ein x-faches ihrer urspruenglichen groesse auf
- ...vergeuden dabei ihre letzte energie
- ... und kollabieren genauso schnell zu einem ziemlich tristen klumpen sternenschlacke
wer erkennt nicht unmittelbar die offensichtlichen parallelen zu unser aller subberschdahrs. obwohl man anerkennen muss, dass die massstaebe intelligent angepasst wurden, um das praefix "super" schliesslich ans untere ende der nach oben recht schnell geschlossenen niveauskala rutschen zu lassen. unter "mega", "giga", etc. geht uns doch, bitteschoen, keiner mehr ab. nein, mein herr.
ein schelm, wer bei sendungen wie nano aufklaerung ueber den durchschnitts-iq der privat ernannten himmelsleuchten erwartet. aber da, wo piko aus mangel an perspektive zu tera mutiert, fehlten uns einfach bisher die korrekten superlative. und so fordert klein theo nun alle trueben dauerhimmelsfunzeln auf, ihr wahres ich - baldmoeglichst - zu offenbaren.
ein wundervolles, einmaliges feuerwerk, ein nie dagewesenes, wuerde die lethargische zuschauermasse da aufruetteln. und, dieser nachgedanke sei im sinne eines sehnlichen vorschlags erlaubt: als celestischen kanonenschlag bitte dirk bach.
kakau - 5. Mai, 07:27