verbrauchter
ja, da ist also nun - eher beiläufig - bei der turnusmäßigen überlegung, ob denn die alte mobilschaukel einer neuen, ökologischeren rennsemmel weichen sollte, wieder mal die frage nach den nebenkosten ins blickfeld gerückt. insbesondere derselbigen, die verborgen und leise kauend wie ein bandwurm den autofahreretat im dunkeln annagen, auf dass er als gegenleistung stets mit einem sicherheitspölsterchen durch die gegend schlingern dürfe. im falle unseren geschätzten theo handelt es sich um einen direktversicherer, dessen name hier aus gründen der diskretion durch einen hochkomplexen code bis zur unkenntlichkeit entstellt als "byb" angegeben werden soll.
nach durchsicht der resultate mehrerer - natürlich komplett unabhängiger - web-tarifvergleichsrechner, begannen erhebliche zweifel an der art seines vertrages mit byb zu nagen. hatte er vielleicht doch aus versehen noch vollkasko für seine 15 jahre alte scherbe gebucht? waren unter umständen im damaligen eifer sonderleistungen mit in den vertrag eingeflossen (man denke nur an den ach so oft vernachlässigten kostenfreien ersatz von wackeldackeln und klorollenhütchen im falle einer spontanverpuffung des pkw bei erhöhter sonnenfleckenaktivität!). schliesslich hielt es theo nicht mehr aus und lies sich seine konditionen auf der byb-höchsteigenen webseite noch einmal neu bewerten. der schock war beträchtlich: eine differenz von über hundert euro zu seinem 5 jahre lang bewährten tarif strahlte ihm hämisch ins gesicht.
nach nur wenigen warteschleifen unter den obligatorischen musikalischen foltermaßnahmen gegen allzudreiste kunden geriet klein theo an eine überaus verbindliche telefonmitarbeiterin, die ihm unter der allergeringsten druckserei erklärte, dass es natürlich für byb einen unverhältnismäßigen aufwand bedeute, kunden bei den jährlichen konditionsänderungen umfassend zu informieren. es könnten ja - gott behüte - auch versicherungsnehmer darunter sein, denen billigere tarife komplett egal seien und für die man - horribile dictu - dann die wertvollen informationsmaterialien schlicht vergeudet hätte. klar, dass so etwas nicht funktionieren kann. theo normalteilkaskofahrer hat sich regelmäßig selbst schlau zu machen, ob er nicht in der zwischenzeit eventuell irgendwelche einsparmöglichkeiten verpasst hat. soviel mündigkeit und kooperativität sollte doch drin sein. nicht. oder.
byb erklärte sich unter hochnotpeinlicher androhung von theos abwanderung aufgrund theos nachhaltiger vergrätzung zur änderung des derzeitigen vertrags, allerdings aber nicht bereit, eventuell aufgelaufene zuvielzahlungen zurückzuerstatten. was sollen wir sagen:
theo unterschrieb. theo blieb.
das ist nicht das ende.
theo ersteht demnächst nicht nur einen neuen wagen.
nach durchsicht der resultate mehrerer - natürlich komplett unabhängiger - web-tarifvergleichsrechner, begannen erhebliche zweifel an der art seines vertrages mit byb zu nagen. hatte er vielleicht doch aus versehen noch vollkasko für seine 15 jahre alte scherbe gebucht? waren unter umständen im damaligen eifer sonderleistungen mit in den vertrag eingeflossen (man denke nur an den ach so oft vernachlässigten kostenfreien ersatz von wackeldackeln und klorollenhütchen im falle einer spontanverpuffung des pkw bei erhöhter sonnenfleckenaktivität!). schliesslich hielt es theo nicht mehr aus und lies sich seine konditionen auf der byb-höchsteigenen webseite noch einmal neu bewerten. der schock war beträchtlich: eine differenz von über hundert euro zu seinem 5 jahre lang bewährten tarif strahlte ihm hämisch ins gesicht.
nach nur wenigen warteschleifen unter den obligatorischen musikalischen foltermaßnahmen gegen allzudreiste kunden geriet klein theo an eine überaus verbindliche telefonmitarbeiterin, die ihm unter der allergeringsten druckserei erklärte, dass es natürlich für byb einen unverhältnismäßigen aufwand bedeute, kunden bei den jährlichen konditionsänderungen umfassend zu informieren. es könnten ja - gott behüte - auch versicherungsnehmer darunter sein, denen billigere tarife komplett egal seien und für die man - horribile dictu - dann die wertvollen informationsmaterialien schlicht vergeudet hätte. klar, dass so etwas nicht funktionieren kann. theo normalteilkaskofahrer hat sich regelmäßig selbst schlau zu machen, ob er nicht in der zwischenzeit eventuell irgendwelche einsparmöglichkeiten verpasst hat. soviel mündigkeit und kooperativität sollte doch drin sein. nicht. oder.
byb erklärte sich unter hochnotpeinlicher androhung von theos abwanderung aufgrund theos nachhaltiger vergrätzung zur änderung des derzeitigen vertrags, allerdings aber nicht bereit, eventuell aufgelaufene zuvielzahlungen zurückzuerstatten. was sollen wir sagen:
theo unterschrieb. theo blieb.
das ist nicht das ende.
theo ersteht demnächst nicht nur einen neuen wagen.
kakau - 16. Jan, 09:09
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