gern
Ist es nicht bemerkenswert, wie der Servicegedanke in die Hirne eingeschlagen hat. Da ist man im Begriff aus dem Brillenladen zu stroemen, wo einem gerade das kneifende Gestell auf eine noch unbekannte Passform zurechtgebogen wurde und leitet die Verabschiedung mit den Worten ein: "Ja, schaun wir mal..." und unmittelbar feuert einem der freundliche Angestellte mit einem reizenden Betonlaecheln entgegen: "Gerne!".
Klein Theo fragt sich, was der Brillenbieger einem damit ausdruecken moechte. Ist es eine bedingungslose Hingabe an die Ureinigkeit der Interessen von Kunde und Ladendiener zu verstehen? Ein schlichter Ersatz fuer wortreichere Bekundungen, dass man mit dem Ansinnen, Tun und Lassen des Bedienten ohne Ausnahme und Kritik zufrieden ist? Oder doch nur die Kurzform fuer "Schleich Dich endlich bloede Kroete, siehst Du denn nicht, wie voll der Laden ist.".
Ob man eine differenziertere Reaktion durch Abschiedseinleitungen wie "Ceterum censeo eat shit and die" hervorrufen koennte?
Klein Theo fragt sich, was der Brillenbieger einem damit ausdruecken moechte. Ist es eine bedingungslose Hingabe an die Ureinigkeit der Interessen von Kunde und Ladendiener zu verstehen? Ein schlichter Ersatz fuer wortreichere Bekundungen, dass man mit dem Ansinnen, Tun und Lassen des Bedienten ohne Ausnahme und Kritik zufrieden ist? Oder doch nur die Kurzform fuer "Schleich Dich endlich bloede Kroete, siehst Du denn nicht, wie voll der Laden ist.".
Ob man eine differenziertere Reaktion durch Abschiedseinleitungen wie "Ceterum censeo eat shit and die" hervorrufen koennte?
kakau - 8. Mär, 19:42
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