man fange (nicht) bei den kleinen schrauben an
kakau - 25. Jul, 14:30
der erste regen, der schon verdampft, bevor er aufschlaegt. kaloriephobie.
kakau - 21. Jul, 19:14
bezieht sich auf die allgemein verbreitete gute Stimmung, ja Euphorie, die sich beim Nasebohren einzustellen pflegt. Davon abgeleitet wurde die Bedeutung dieses Adjektivs in Bezug auf Tätig- oder Untätigkeiten, die dem Volkstum nahestehen. Menschen, die die hohe Kunst des öffentlichen intensiven Nasebohrens (auch "Introspektion" genannt) beherrschen, dabei aber jeden in einem Sinne teilhaben lassen, dass man sich regelrecht beteiligt fühlt, nennt man daher Populisten.
kakau - 26. Mai, 18:43
heissen so aufgrund ihrer oberflächlichen Unreinheiten. Der Name verweist schüchtern und gesellschaftskonsensfähig auf das, was in Shows solch knallharter Aufdecker wie
Johannes Bekerner abgesondert wird.
kakau - 26. Mai, 18:00
ist das Adjektiv zum Volkstüm. Müsste eigentlich von daher volksungetümlich heissen. Da aber das Volkstüm korrekterweise nur in der Verhätschelungsform "Volkstümelei" vorkommen sollte, sollte man von volkstümeleilich sprechen.
Volkstümlich ist ein Schnitzel auf dem Rhein (Biegung Lorelei). Nicht volkstümlich ist hingegen ein Döner im Main-Donaukanal. Volkstümlich ist auch die Volksmusik im Volkswagen, die aus hundert Volksmündern in die blauweisse Volksluft geplärrt wird.
kakau - 26. Mai, 17:28
eben die anzeige fuer den handyklang "poppendes eichhoernchen" gefunden.
lasst uns die jamba-hauptniederlassung mit einer schmutzigen bombe in die luft jagen. nachhaltig.
es handelt sich hier -unschwer zu erkennen- um einen oeffentlichen aufruf zur physischen gewalt.
kakau - 26. Mai, 16:23
Etwas, was es nicht per se und a priori gibt, deshalb muss man es gegeben (Deutschland) oder gemacht bekommen (Angelsächsischer Raum). Auch dann kann man nicht immer sicher sein, dass man es erhält (vgl. das Vorherrschen der Redewendung "das gibt keinen Sinn!" bzw. "this makes no sense" gegenüber "Das macht vortrefflich viel und guten Sinn! Wir können für heute getrost aufhören zu arbeiten und literweise Bier trinken gehen"). Die Schuld ist dann immer beim Geber oder Macher zu suchen, also dem das oder dem this. Niemals aber hat die beklagenswerte Abwesenheit von Sinn mit eigener Sturheit oder Begriffsstutzigkeit zu tun. Kann nicht sein. Unmöglich. Macht das irgendeinen Sinn? Ich tue nicht denken so.
kakau - 8. Mai, 18:52
warum hat der dirigent die einsaetze total vergeigt?
nun, er war zu lange auf partitur.
kakau - 8. Mai, 17:49
- das horn muss zur reparatur. die gis-klappen-klemmschraube ist abgegangen.
- die saxophonistentonleiter: dehn, fies, arg, hart, zwist, ueberdehn
- wie nennt der saxophonist gerissenes klopapier? scheiss-blaettchen
kakau - 8. Mai, 17:48
- was ist die beste ausrede bei der blaeserprobe? mein zug hatte verspaetung
- wie leben posaunisten? mit vollen zuegen
- womit spielt ein depressiver posaunist? mit dem trauerzug.
- wohin geraet der posaunist bei einer presto-stelle? in zugzwang
- warum konnte der posaunist nicht kommen? er hat sich einen zug geholt.
- warum rueckte das thw an? der posaunist bediente sich eines hilfszuges.
kakau - 8. Mai, 17:43
es handelt sich um ein feierliches ritual, bei dem links und rechts silberleuchter aufgestellt werden und die zuvor mit weihwasser (oder aehnlichen verfuegbaren geistigen fluessigkeiten) abgesprenkelte baumsaege, von der rechten hand, in einer luftigen hoehe von nicht weniger als 20 kubikfuss von der blattgoldbelegten trittleiter aus zedernholz aus, welche nach archaischem ritus in einem winkel von 88,1 grad zum erdradius wackelig verankert sein muss, mit regelmaessigen strichen unter absingen eines jammerliedes durch ersterbende oder bereits modernde teile des zibebenbaumes gefuehrt werden muss.
wenn es kracht, war es der ritusmeister verdreht im eibenbueschchen oder das stuerzende altholz.
kakau - 7. Apr, 10:20