klein theo ist gerade eben klar geworden, warum es keine schutzmaenner oder wachtmeister mehr im strassenbild gibt: die sind alle zu den verkehrspolizisten versetzt worden, wo sie einen bierbauch oder vielmehr klumpfuss der amtsstruktur bilden. ein gutes dutzend stand heute morgen produktiv herum und betreute fuersorglichst gurtmuffelige pkw-fahrer. so viel staatsgewalt sieht man ausserhalb nazidemos und bundesligaspielen heutzutage wirklich selten. speziell die orte, an denen es gaelte handelsueblicher kriminalitaet vorzubeugen hat sich der feldwaldwiesenpolizist getummelt. nicht freiwillig. er wurde vermutlich, wenn seine stelle nicht gerade in umstrukturierungsmassnahmen weggekuerzt wurde, vielmehr auf die lukrativeren geldeintreiberposten versetzt, wo er produktivvermoegen fuer land und kommunen darstellt. in klein theos strasse war und ist randaliererei und einbruch kein seltenes delikt. selten ist dagegen (sichtbares) engagement der hiesigen prachtbullen.
klein theo schaemt sich nun auch wirklich. fuer sich und fuer den staat, der solche wegelagerer-typischen einnahmequellen bitter noetig hat. er ueberlegt schon, den verwarnungsbetrag aufzustocken. vielleicht bildet das ja irgendwann den grundstock fuer die finanzierung von tatsaechlich wichtigen diensten.