bahnfluch III
nachdem vor nicht allzulanger zeit die bahn noch gichtfingrig und schrumpelkoepfig ihre verdutzen kunden ankeifte: "so ist's richtig bei der deutschen bahn" hat sich der tonfall etwas in richtung soziopsychologisch geschulter spiess gemaessigt. "hausordnung. herzlich willkommen auf unserem bahnhof". um dann genau den gleichen sermon abzuleiern wie zuvor. klein theo waere dem gegenueber grundsaetzlich freundlich-abwartend-neutral eingestellt. was ihn aber gehoerig anPIS irritiert ist die tatsache, dass die kundenpflichten nicht durch gewisse elementare rechte in der balance gehalten werden. wie z.b. die bereitstellung von baenken auf dem bahnsteig. oder - und hier sei verbindlich laechelnd aber nachdruecklich auf weiter untrigen beitrag verwiesen - einem haus, dem die ordnung gelten, einem hof, in den die bahn einfahren koennte. hausordnungen fuer vereinsamte kiesstreifen. ab da haengt fuer theo der haussegen schief.
kakau - 14. Mai, 22:44
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