wer im grossraum koeln wohnt, kennt das problem der fehlenden biotopvernetzung. wie oft liegen zwischen kneipe und kino, zwischen buero und amt noch widersinnige gruenstreifen, mobilitaetsfeindliches naturgelaende, bewegungshemmende ruralstreifen, ja sogar der ein oder andere heimtueckische maeandernde wasserlauf. von wildgewordenen umweltfreaks willkuerlich ausgewiesene landschaftsschutzstreifen, von denen so mancher nicht weniger als 100 meter ausdehnung aufweisen mag, naturschutzgebietsauslaeufer, die sich hinterlistig zwischen unsere liebgewonnen bewegungsgeraden zwaengen.

freunde! fahrer! motoristen! dies muss ein ende haben!
die vernetzung der lebensraeume muss harte realitaet werden! weg mit den ungepflegten bodenunebenheiten! keine autobahnausfahrt in mehr als 500 meter entfernung! lasst stadtentwicklung wahr werden!

noch ist staugustin (lieblich blinkender ampelwald, flaechenbrand architektonischer bedeutungslosigkeit, traenen in beton) nicht verloren!

unterm strich

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zahle ich

klein theo geraet immer wieder in schier unloesbare dilemmata:

ist es, rein prinzipiell, ethisch fragwuerdig, sich einen besuch im genmaislabyrinth zu goennen?

vom cluster- zum grid- zum cloud-computing.

wen wundert es, dass technologische heilsversprechen mittlerweile selbst wie dampfwoelkchen klingen, die unter betraechtlichem druck aus hohlkoerpern durch enge ventile hinausgepresst werden. puff, und die revolution ist da.

was steht als naechstes paradigma an? wie weit geht die ausduennung bis zur vollstaendigen virtualitaet noch?

hier ein paar vorschlaege, das -computing ist jeweils zu ergaenzen:

• flotsam (wo treiben die daten, ja wo treiben sie nur)
• thin-air (ionosphaerengeeignet)
• vacuum (universell, endlos, aber bisweilen angsteinfloessend)

klein theo freut sich ueber die tatsache, dass sein unmodernes schossrechnerchen sogar noch ohne netz hilfreich werkelt und haelt -schwaebisch-pietistisch inspiriert- lieber sei sach beisamma.

2,2 Billionen Euro durch Finanzkrise vernichtet

soso. jetzt die katze aus dem sack. geldwert unterliegt keinem erhaltungssatz. die welt ist insgesamt aermer geworden. keine bereicherung hat stattgefunden. nirgendwo. die kroeten sind futsch. wech. focht.

irgendwo am ende der spekulantenkette stand folglich ein hinterhaeltiges subjekt, welches die milliarden, die es nicht zum zigarreanzuenden missbrauchen konnte, kichernd mit der forke in das kanonenoefchen geschaufelt hat.

zum skandal gesellt sich jetzt also die erschuetterung durch die verletzung eherner oekonomischer prinzipien hinzu. danke, handelsblatt, dass wir das jetzt - noch rechtzeitig zur besinnlichen zeit - erfahren durften. das gibt nun wirklich denkstoff fuer lange, sparsame winterabende.

klein theo streckt in vorausstuermendem gehorsam die waffen und gibt hiermit seine steuer-identifikationsnummer preis, damit er sich seiner zukuenftigen ausschnueffelung wenigstens als eines willkuerlichen aktes seinerseits versichert hat. selbstbestimmung!!!

also, nehmet hin, ihr schergen. missbraucht, fleddert und schaendet, geilt euch auf und holt euch einen runter, kombiniert und analysiert, auf dass ihr in baelde im datenstrom ersaufen moeget:

78294123265

der ganze rest moege seine virtuellen schritte z.b. hierhin lenken.