halblebige antworten
no-sin? un-sense? bevor wir hier alle politisch korrekt werden, sollten wir lieber anfangen, kleine tiere zu schaenden.
gestern im zoogeschaeft sinnierend vor dem hamsterkaefig gestanden. ideen einstweilig verworfen. danach langer, erfrischender spaziergang ueber kuhweiden, jetzt desillusioniert.
kakau - 24. Apr, 11:05
hiess früher mal Kundendienst und war auch so (Quelle: Geiers Brockhaus, 7te Auflage, 1897). Service hingegen kommt aus dem englischen und bedeutet soviel wie:
Mehrfach verschachtelte, bunt bemalte und kostenpflichtige Abwimmelungsstrategie für (bzw. gegen) Kundengeschnetz
Die Steigerung von Service im für den Kunden positiven Sinn nennt man Geschenkgutschein (für Herrenparfümproben, 0.5% rabattierte Bahnfahrten, Schlüsselanhänger, Glasperlen etc.), im für den Hersteller positiven Sinn heisst man sie Selbstschussanlage oder Minenfeld.
kakau - 15. Dez, 18:37
stehen in sogenannten call-centern (engl.: Ruf-Mitten) und hängen an Endlostonbändern, von denen verzerrte Elektropop-Volksmusik gespielt wird. Die Gebühren sind abhängig von der voraussichtlichen Dauer des vergeblichen Wartens, multipliziert mit der tatsächlichen Dauer des vergeblichen Wartens, potenziert mit der Dringlichkeit des Anrufs. So gut wie nie werden die Hörer der Telefone von echten Menschen abgenommen. Meistens handelt es sich um Sprachcomputer, die mit minimal künstlicher Intelligenz aber einem angenehmen Timbre ausgestatt, sinnlose Antwortformeln absondern, wie z.B.: "Das tut mir leid, dafür sind wir hier nicht zuständig. Bitte versuchen Sie es doch einmal unter unserer (kostenpflichtigen)* Servicenummer 0190-...". Eine Direktvermittlung zu der angeblich zuständigen Stelle ist i.d.R. nicht möglich, da sämtliche Servicebereiche outgesourct (engl.: ausgequält, wird ungefähr wie auhtgesoohrsd gelesen) sind und somit voneinander nichts wissen und nichts wissen wollen. Servicetelefone halten einem Hersteller oder Anbieter somit nicht nur den aus Frust über den sündhaft teuren Elektronikschrott gallespeienden Kunden vom Hals, sondern fördern auch den Mitarbeiterschlaf und den Managergewinn.
* wird nicht mit ausgesprochen
kakau - 15. Dez, 18:36
bleibt bedeutlich Artikel dieser. Spiralig windige Seltsamheit zwirbelt Klabuster grünlich vor Bruch am Tag, vor Reit und Zaum, vor Tacht und Nag. Greife Krötenschleim und Flederfeder, Lausenbein und Muckenschiss, Dreiwettertaft, Taffitack, Trickticktrack. Salbei, Dalbei, Galmei. Wahnsinn krakeelt resterfester. Pöse Geister, fahret aus! Huiii.
kakau - 15. Dez, 17:21
soviel wie: "man beiss es nicht genau"
kakau - 2. Dez, 11:49
Mittwoch, 6. Oktober 2004
sind eigentlich besser als Hinrichten und stellen eine Vorrichtung zum Berichten von Gedichten oder auch absoluten Ungereimtheiten dar, nach denen man sich richten kann, aber nicht muss. Besser nicht.
Im Fernsehen sind Nachrichten nur dann einschaltquotenfördernd, wenn mindestens einmal alle 15 Minuten dampfende Gedärme in riesigen Blutlachen als Nahaufnahme (als Folge von Hinrichtungen oder so) zu bestaunen sind. Deswegen sollte man den TV-Apparat schleunigst abmelden und volle Lotte Radio o.ä. hören. Aber Achtgeben auf den Scheisskrach, gelle.
kakau - 6. Okt, 11:12
Im Doitschen ein Präfix, oder eine mentale Grundhaltung, die bedingt, dass sich dann und wann krachlederne Witze die Bahn aus dem rektalen Dunkel ans helle Tageslicht
brechen.
Analogien sind daher meistens lustig gemeint. Analphabeten können das nicht verstehen.
Der Witz der Angelsachsen ist im Gegensatz zum doitschen Witz viel genitaler, manchmal geradezu grenzgenital. Grenzanal wird es nie geben. Rin in die Latrine, raus aus der Latrine.
After eight ist kein englischer Witz.

kakau - 6. Okt, 11:10
By ist ein Wort aus der ganz jungen Jugendkultur, das soviel bedeuten soll wie:
'von mir in einer nicht ganz hellen Stunde erbrütet und grammatikalisch, schönschreibtechnisch sowie intellektuell hoffnungslos an öffentlichen Plätzen hingraffitiert'.
In Wirklichkeit handelt es sich um eine schändlich missbrauchte englische Präposition (z.B. in der Konstruktion "By ich"), die im wesentlichen darauf hinweist, dass der Jugendliche häufiger sein Hunderrichd in der Leeranschdalt verseu-, -sau-, -- ferpasd hatt!
kakau - 6. Okt, 11:05
BMI ist die Abk. f. Body - Mass - Index ('Körperfettanzeiger'). Man berechnet ihn nach der Formel:
BMI=1/(zuviel_an_körpermasse-25)
Demnach war Helmut Kohl mit einem BMI von 1230932477342334342,6 wirklich zu beleibt, typische Models müssten eigentlich bei leichtem Zug am Boden festgenagelt werden, und die magische Grenze dazwischen liegt wie immer dort, wo man selbst oder der Hosenbund sich aufhören wohlzufühlen.
Ein großer BMI wird durch einen noch größeren BMW teilkompensiert.
kakau - 6. Okt, 11:03
Der Geier ist ein potthässliches Viech, aber ungemein intelligent. Das wird schon klar aus der so häufig in Ratlosigkeit geäußerten Formel: "Weiß der Geier".
kakau - 6. Okt, 10:58