Dienstag, 20. Mai 2008

nicht popcorn-tauglich

aber vielleicht global gesuender als spritmais. ausserdem koennen die hier

http://www.globalgreensolutionsinc.com

beschriebenen, fettigen algen helfen, "die jungs aus dem irak zu holen". das klingt so, als ob die mikroorganismen es tatsaechlich besser draufhaben als george w.. vielleicht koennen sie sogar lesen. - welche chancen hier lauern, gerade in zukuenftigen us-praesidentenwahlen, laesst sich ex cathedra noch kaum ermessen.



vielleicht finden wir dann auch einen bundespraesidentenkandidaten in der tonne:

http://www.3sat.de/nano/cstuecke/67714/index.html

Samstag, 17. Mai 2008

ain't what..., it's the way how...

langjaehrige selbststudien belegen unzweifelhaft, dass kaffee und milch nur auf eine, die richtige weise kombiniert werden duerfen. erst milch, dann kaffee. alles andere, egal, wie trickreich angestellt, fuer zu sofortigem erkalten und versauern von entweder milch oder kaffee oder beidem. r.i.p..

von der UNSAGBAREN voraussetzung KALTER ausgangsfluessigkeiten einmal abgesehen. nur verlauste, vermooste, dumpfbackige flachstirnteutonen sind imstande, kalte milch dem goettlichen lebenswecker kaffee hinzuzuzwingen. von der idee, die boese situation endgueltig durch substition von milch durch irgendwelche satanischen fett- oder kondensat-produkte vollends ins absurde zu ziehen, aber so was von komplett abgesehen.

faktum: egal, wie die thermische ausgangslage, es gibt keinen weg, falsch vermischten milch-kaffee wieder in eine trinkbare form zu ueberfuehren. hier greift mehr als das zweite thermodynamische prinzip. das ist offensichtlich gottgewollt. ewige verdammnis dem germanischen kontinentalfruehstueck mit seiner sauertrueblauen ersatzploerre.
senken wir unser haupt in demut und geloben feierlich, es nie wieder falsch zu machen.

diktionaerle

man-age-ment

man=mensch/mann
age=alter
ment=so wie in punishment, cement, dement

eine disziplin, demnach, die zum ziel hat, durch perfide massnahmen das vorzeitige ergrauen der arbeitenden menschheit herbeizufuehren.

Donnerstag, 15. Mai 2008

guter rat ist billig

"na, junger mann, verschoenerungsmassnahmen" seierte spontan und ungebeten der angejahrtere passant im rheinischen singsang auf klein theo ein, als der sich dem kategorischen imperativ beugte und endlich die spitzigen, hakigen zweiglein aus seiner hecke zupfte, die sich dort gerne in den zahlreichen passanten verfangen (passant erschrickt in seiner nichtsahnenden rechtschaffenheit furchtbar, huepft in einem gewagten rettungssprung weg von dem boesartig grabschenden dickicht auf die einbahnstrasse, suv kommt, hoppel, passant matsch. das wollen wir natuerlich nicht. also: schnippeln.)

klein theo, dem dieser moralische beistand herzlich egal war, knurrte ein unverbindliches hmrjahmhmh und knipste weiter.

"ja, sonst kommt da wieder ein brief von der stadt, ne" - aaaaach. meint er. woher weiss er nun dieses? zeichnete sich hier gar eine erklaerung fuer den unerwarteten neighbourwatcheffekt vom letzten jahr ab? soso. ob er das meinen wuerde.

"neeeee, noch nich. ne." - "aber " - auf den kurz vor seiner duftenden bluete stehenden holunder deutend, der sich seinen weg gen sonnenseite bricht - "der muss ganz weg. das ist der schlimmste".

aha. klein theo fuehlte sich wohlbelehrt.
wieder ein akutes beispiel von phyllophobie vor augen gefuehrt bekommen. was muss der gute mann im koelnbonner betonasphaltnetzwerk bluehen und gedeihen.
ein lokales minimum an wildwuchernder natur, eine der ach so seltenen nischen fuer alle gruenallergiker und heckenhasser. halleluja.

blitzgesindel

aha. flashmobs kommen wieder. klein theos ansicht nach ist diese massenaktionsform ein weit ueberschaetztes artefakt. spontane zusammenkuenfte zum zwecke von konzertiertem unsinn? da braucht man doch bloss am fussballstadion vorbei. gut. harmlos ist DAS natuerlich nicht.

Mittwoch, 14. Mai 2008

bahnfluch III

nachdem vor nicht allzulanger zeit die bahn noch gichtfingrig und schrumpelkoepfig ihre verdutzen kunden ankeifte: "so ist's richtig bei der deutschen bahn" hat sich der tonfall etwas in richtung soziopsychologisch geschulter spiess gemaessigt. "hausordnung. herzlich willkommen auf unserem bahnhof". um dann genau den gleichen sermon abzuleiern wie zuvor. klein theo waere dem gegenueber grundsaetzlich freundlich-abwartend-neutral eingestellt. was ihn aber gehoerig anPIS irritiert ist die tatsache, dass die kundenpflichten nicht durch gewisse elementare rechte in der balance gehalten werden. wie z.b. die bereitstellung von baenken auf dem bahnsteig. oder - und hier sei verbindlich laechelnd aber nachdruecklich auf weiter untrigen beitrag verwiesen - einem haus, dem die ordnung gelten, einem hof, in den die bahn einfahren koennte. hausordnungen fuer vereinsamte kiesstreifen. ab da haengt fuer theo der haussegen schief.

spiritus loci

ortsnamen wie donnerschlaege. klein theo erinnert sich sehr wohl noch an erstes erkennen im vorueberblaettern. welche wundervolle welten taten sich auf im plz-buch der deutschen bundespost. wortlyrik, gerahmt von ehernen zahlencodes zu je 4 ziffern.

hier sei einem von vielen stellvertretend gedacht. 8950 - neugablonz. erschuetterung. dieser dreisatz aus funkelnden ideen:

NEU!! ein phoenix aus der asche.

GA!? ein innehalten, ein verwundern. halboffener mund. silbriger speichelfaden.
um dann, wie mit dem reisigbesen vor's scheunentor gerannt, in tiefster zerstoerung zu enden:

BLONZ.

wer wollte da nicht eine traene des stillen miterlebens im augenwinkel zerdruecken. es muss auch nicht der eigene sein.

bahnfluch II

auch auf die gefahr hin, dass diese seite hier etwas schienenlastig wird, noch eine verwunderung.

fuer wen oder was, so lautet sie, sind eigentlich die gepaeckablagestreifen in gaengigen doppelstockregionalzuegen gemacht? gepaeck ist von vornherein ausgeschlossen, es sei denn, man haette es vorher auf eine breite von maximal 30 cm gefaltet und dann mittels heissmangel auf eine ablagegerechte hoehe von plusminus 15 cm geplaettet. zu den ablagesuchenden gegenstaenden, die hier bereitwillig aufgenommen werden zaehlen also solche gaengigen reisebegleiter wie:
wurststullen
zeitungen
flundern &
blondinenwitze.

bitte, das verschweigt uns die bahn, bitte nicht mit koffern o.ae. einsteigen. was der mensch so benoetigt, auf der regionalsause, das passt in vielleicht in eine packtasche, aber zur not immer auch in die backentasche. da sind wir uns doch einig. ODER.

daisy duck vs. goofy

wem noch, ausser klein theo, kommen die us-wahlen wie ein erlebnisfahrgeschaeft durch disney-geisterland vor? eine kurve: booo, vorwahltermin verfrueht, naechste kurve: boooo! superwahlmaenner wechseln die seite. ist ja alles schoen und gut und bestimmt das totale entertainment. aber
WAS, ZUM KUCKUCK
waehlen die amis da eigentlich? die anzahl der freirunden? ein neues level fuer "lemmings"? super-mario? second life? versteht das jemand? wenigstens dort im land?
eine beruhigung ist ja, dass mit der flaechendeckenden einfuehrung von digitalen wahlmaschinen das votum des volkes eine effektivitaet gewinnt wie das kurbeln des begeisterten kindes am lenkrad ein karussellautos. dann wird die ganze geschichte vollends virtuell und alle koennen sich entspannen. und buecher zur politischen bildung lesen.

Montag, 12. Mai 2008

gebaeudefreie luft

klein theo findet die initiative "rauchfreier bahnhof" grundsaetzlich prima. irritierend wirkt auf ihn die tatsache, dass der rauchfreie bahnhof in der provinz nicht selten auch bahnhofsfrei ist. oder seit wann nennt man schalter-, automaten- und unterstandsfreie haltstellen "bahnhoefe"?
gesetzt den fall, es finden sich nun auch noch mitbuerger, die sich voellig schuldunbewusst trotz warnung unter gottes freiem himmel einen glimmstengel goennen (und wer wuerde es ihnen veruebeln), so verkehrt sich mit einem mal die bezeichnung und der verblueffte bahnkunde steht unversehens im bahnhofsfreien rauch. eine geradezu esoterische erfahrung.

desweiteren siehe auch http://www.bahn-spass.de

theo bromin

glueck durch chemie

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